ACT Reihe (Kurs 1-6)

Die Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) ist ein prozess- und handlungsorientiertes Therapiemodell, das darauf abzielt, die psychologische Flexibilität unserer Klient*innen zu fördern und dadurch Bewegung in Richtung eines erfüllten Lebens, auch mit Einschränkungen und Symptomen, zu ermöglichen.

In unserer Praxis für Handrehabilitation und Ergotherapie arbeiten wir seit längerem nach diesem Ansatz und schätzen es, bei herausfordernden Klienten-Situationen auf Übungen der ACT zurückzugreifen, wenn Lösungen der Probleme nicht offensichtlich sind. Immer wieder kommt es dabei zu berührenden „Therapie-Sternstunden“, in welchen sich für die Klient*innen wie auch für uns einen Ausweg aus dem Dschungel der Herausforderungen eröffnet. Während Corona haben wir uns auch selber als Team darin geschult und gestärkt.

Ein Training der ACT-Prozesse ist daher auch für uns selber als Therapeut*innen sehr nützlich, um in schwierigen Therapie- und oder Lebens- und Arbeitssituationen effektiv und flexibel handeln zu können und modellhaft psychologische Flexibilität verkörpern zu können.

Psychologische Flexibilität bezieht sich auf sechs Dimensionen: Kognition, Emotion, Aufmerksamkeit, Selbst, Motivation und Verhalten. Die sechs Kernprozesse der ACT (Akzeptanz, Defusion, Selbst-als-Kontext, Gegenwärtigkeit, Werte und Commitment) zielen darauf ab, diese psychologischen Dimensionen so zu beeinflussen, dass eine gedeihliche und heilsame Entwicklung stattfinden kann.

In der ACT-Reihe (Weiterbildung) wird jedem der sechs Kernprozesse ein ganzer Tag gewidmet. in einem wertschätzenden Rahmen praxisnah und erlebnisorientiert vermittelt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den jeweiligen ACT-Kernprozess sowohl in der Arbeit mit unseren Klient*innen als auch bei uns selbst gelegt.

Die einzelnen Workshoptage werden so gestaltet, dass sie sowohl als ganze Reihe als auch einzeln gebucht werden können. Die Beschreibung der einzelnen Kurse findet man unter "Jetzt anmelden".